Droit etatique et reglementations sportives internationales: ballon rond - pluralisme et effective juridiques

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Staatsrecht und internationale Rechtsbesprechnung im Sport: der Ball ist rund -Pluralismus und juristische Selbstst>endigkeit
Autor:Remy, Dominique
Erschienen in:Education, physique et sport : EPS
Veröffentlicht:1993, 244, S. 55-56, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Französisch
ISSN:0013-1474, 0245-8969
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199409072685
Quelle:BISp

Abstract

Verf. unterstreicht mit einigen Beispielen im Fussball und Basketball in Frankreich und Deutschland, dass die Effektivitaet der rechtlichen Regelung eines juristischen Pluralismus, wie sie derzeit besteht, Schwachpunkte aufweist und mit Problemen zu kaempfen hat. Er geht auf die grundsaetzliche Frage ein, Staatsrecht vor Verbandsrecht oder relative Souveraenitaet der Sportverbaende, und zeigt an einigen Beispielen die bestehende Macht der internationalen Verbaende ueber die nationalen Verbaende. Er erwaehnt eine Klausel, die haeufig in den Statuten der internationalen Verbaende zu finden ist und den nationalen Verbaenden untersagt, einen Streitfall mit dem Dachverband vor ein staatliches Gericht zu bringen. Eigentlich unterliegen der nationalen Gerichtsbarkeit die internationalen Verbaende; z.B. die FIFA in der Schweiz. Die Praxis zeigt jedoch, dass die internationalen, aber auch die nationalen Sportverbaende eine Machtstellung haben, die ueber die gerichtliche hinausgeht. Verf. gesteht der franzoesischen Jurisprudenz eine relative Effektivitaet zu, bekennt aber auch, dass es "zum Glueck" Prinzipien der Naturgesetze gibt, die die Sportbewegung vor uebermaessigem Machtmissbrauch schuetze. Er fordert von der Sportbewegung ein Minimum an Respekt gegenueber bestimmten Verfahren. Krachten