Transformation von Trainingseffekten oder langfristig gezielte Anpassung?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Tschiene, Peter
Erschienen in:Leistungssport
Veröffentlicht:23 (1993), 6, S. 4-6, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0341-7387
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199408071794
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Eine Theorie des Trainings bildet sich allmaehlich heraus. Die Grundlage bieten die Gesetzmaessigkeiten der biologischen Adaptation des Sportlers, wovon Methodik und Praxis des Trainings profitieren. Mehrere Aspekte weisen hin auf die Abloesung des strategischen Weges der Transformation von verschiedenartigen Trainingseffekten in eine spezifische Leistung. Viele Verfahrensprinzipien und -strukturen muessen bei Uebernahme neu interpretiert und eingeordnet werden (z.B. Talentsuche als Selektion von adaptiven Typen). Die Notwendigkeit ergibt sich aus dem Ende des quantitativen Ansatzes in der Trainingsbelastung mit ihrer unvermeidlichen pharmakologischen (Doping-)Begleitung. Ein Ueberwinden dieses im Wesen inhumanen und anti-adaptiven Denkens und Handelns bedeutet adaptive Modellierung des Trainings. Verf.-Referat