Fussbodenkonstruktionen in Turn- und Sporthallen : Sporthallenböden nach DIN 18 032 Teil (März 1991)
Autor: | Knauf, H.P. |
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Erschienen in: | sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen |
Veröffentlicht: | 33 (1993), 6, S. 484-489 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0036-102X, 2198-4271 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199408071329 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im Normalfall ist davon auszugehen, dass die Sporthallen einer Mehrzwecknutzung unterliegen (Schulsport, Vereinssport). Dies bedeutet, dass der Sportboden dieser Hallen sport- und schutzfunktionelle Beduerfnisse der Sportler aller Alters- und Leistungsklassen erfuellen sollte. Aus oekonomischer Sicht sollte der Sportboden zudem dauerhaft wiederstandsfaehig sein. Im Zusammenhang mit der Sportfunktion sind dies: Standardverformung vertikal - Durchbiegemulde - Ballreflexion - Gleitverhalten - Ebenheit - Oberbelag - Spielfeldmarkierung. Darueber hinaus erlaeutert Verf. die verschiedenen Eigenschaften der Schutzfunktion und der verschiedenen technischen Funktionen. Neben flaechenelastischen und punktelastischen Konstruktionsprinzipien wird auch der kombinierte Sportboden, der aus einem flaechenelastischen Unterbau und einer punktelastischen Auflage besteht, vorgestellt sowie ein Sportboden-Mischsystem erlaeutert. Aspekte der Lastverteilung werden ebenso angesprochen wie Aspekte der Feuchtigkeitsisolierung (Waermedaemmung) des Sportbodenunterbaus (Estrich). Lemmer