Sport und UV-Belastung. Gerade alpine Sportarten verlangen gezielte Praeventivmassnahmen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ambach, W.; Blumthaler, M.
Erschienen in:Therapiewoche / TW-Sport + Medizin
Veröffentlicht:5 (1993), 4, S. 255-258
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0937-0854
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199406069943
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Schon lange wissenschaftliches Allgemeingut sind die guenstigen (Vitamin-D-Bildung, psychische Stimulation) und negativen Effekte (Erythema solare, Keratitis, Katarakt- und Melanomdispositon, vorzeitiges Alter der Haut) der solaren UV-Strahlung. Die millionenfache Entdeckung der Alpinlandschaft als Freizeit- und Sportgelaende akzentuiert diese gesundheitlichen Gefaehrdungspotentiale. Wirksame Praeventivmassnahmen sind der dosierte Umgang mit der UV-Bestrahlung durch zeitliche Limitierung, Verwendung von UV-getesteten Sonnenbrillen (auch mit seitlichem Schutz) und Breitband-UV-B/A-Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor. Die zum Teil hausgemachte atmosphaerische Ozonrarifizierung (durch FCKWs), aktuell auch ueber den mittleren noerdlichen Breiten, wird ohne weltweit greifende Gegenmassnahmen die Gefahr von UV-induzierten Frueh- und Spaetschaeden deutlich vergroessern. Verf.-Referat