Verhaltensaenderungen muessen dauerhaft sein

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Nentwig, C.G.; Luederitz, A.
Erschienen in:Therapiewoche
Veröffentlicht:42 (1992), 22, S. 1368-1369
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0040-5973
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199405057953
Quelle:BISp

Abstract

Die traditionelle Psychosomatik zieht psychoanalytische Erklaerungen fuer Rueckenschmerzen heran, die teilweise widerspruechlich erscheinen und nicht durch kontrollierte Studien gesichert sind. Demgegenueber beschreibt der verhaltensmedizinische Ansatz den Zusammenhang zwischen rueckenschaedigenden Verhaltensweisen und der Beschleunigung degenerativer Prozesse an der Wirbelsaeule. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit von verhaltensmodifikatorischen Massnahmen im Rueckenschulprogramm, wie Selbstkontrollverfahren, kognitive Verhaltenstherapie und Verfahren der Schmerzbewaeltigung. Verf.-Referat