In die Bewegungstherapie ist Bewegung gekommen
Autor: | Seidel, W.; Liefring, V. |
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Erschienen in: | Therapiewoche |
Veröffentlicht: | 42 (1992), 22, S. 1364-1367, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0040-5973 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199405057952 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In der Vergangenheit wurde Gymnastik haeufig nur als mechanische Bewegungsausfuehrung verstanden; im Regelkreis wurde primaer der efferente Anteil beruecksichtigt. Verbreitet sind auch noch ueberlieferte Dehntechniken mit rhythmischem Schwingen. Abgesehen von einer hohen Verletzungsgefahr fuehren diese unphysiologischen Praktiken nicht zu einer Muskeldehnung. In der Krankengymnastik setzen sich deshalb zunehmend sanfte Dehntechniken mit vorheriger Anspannung der Muskelgruppen durch. Als Haltungsschulung zur Korrektur einer Fehlhaltung nutzen Verf. die sensomotorische Fazilitation nach JANDA. Diese Technik wird nicht nur bei Patienten mit Rueckenschmerzen und Skoliosen angewandt, sondern auch bei instabilen Sprung- und Kniegelenken. Verf.-Referat