Von den Kinder- und Jugendsportschulen zu Schulen mit sportlichem Schwerpunkt

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Ledig, Rudolf; Wojciechowski, Klaus
Erschienen in:Sportunterricht
Veröffentlicht:42 (1993), 9, S. 383-389
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2402
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199402069898
Quelle:BISp

Abstract

Ausgehend von der Entscheidung der Berliner Senatsschulverwaltung, die im Ostteil Berlins vor der deutschen Wiedervereinigung vorhandenen Kinder- und Jugendsportschulen (KJS) 1991 als Schulen mit sportlichem Schwerpunkt neu einzurichten, werden die Ausbildungsbedingungen an den frueheren KJS den Konzepten der neuen sportbetonten Schulen gegenuebergestellt. Das Profil der drei Schulen mit sportlichem Schwerpunkt (Werner Seelenbinder-Schule/ sportbetonte Gesamtschule mit Grundstufe und gymnasialer Oberstufe; Coubertin-Gymnasium/grundstaendiges Gymnasium; Flatow-Oberschule/Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe) wird zwar noch stellenweise mit durch die an den Vorgaenger-KJS urspruenglich gegebenen Rahmenbedingungen gepraegt, unterscheidet sich aber auch in wesentlichen Punkten von den frueheren Sportschulen. Ebenso gibt es - vor allem wegen der voneinander abweichenden Schulformen - wesentliche Unterschiede zwischen den drei neu eingerichteten Schulen. Das Bemuehen um die konzeptionelle Weiterentwicklung dieser Schulen erfordert neben dem kooperativen Zusammenwirken der Vertreter von Schule und organisiertem Sport auch die Einbeziehung von Ergebnissen und Untersuchungsansaetzen der sportpaedagogischen Forschung. Verf.-Referat