Rueckenschule und Osteoporose. Auch alte Menschen sollten Sport treiben
Autor: | Steeger, D.; Siebel, A. |
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Erschienen in: | Therapiewoche |
Veröffentlicht: | 43 (1993), 38, S. 1916-1920 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0040-5973 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199401068834 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In der Rueckenschule werden durch ein allgemeines Haltungs- und Verhaltenstraining Taetigkeiten und Koerperhaltungen, die zu einer uebermaessigen Beanspruchung der Wirbelsaeule fuehren, durch Wirbelsaeulen-freundliches Verhalten ersetzt. Der Rueckenschule kommt auch in der Therapie und Praevention der Osteoporose eine grosse Bedeutung zu: Ein regelmaessiges sportliches Training bewirkt ueber eine Aktivierung der Knochenneubildung eine Zunahme der Knochendichte. Gezielte Haltungsschulung kann Belastungsspitzen der Wirbelkoerpervorderkanten vermeiden und so das Frakturrisiko reduzieren. Eine Tonisierung und Detonisierung der Muskulatur wiederum erlaubt die Korrektur der charakteristischen osteoporotischen Fehlhaltung und fuehrt zu einer Reduktion der periostalen Schmerzpunkte. Verf.-Referat