Le poids economique du sport en milieu rural

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die oekonomische Bedeutung des Sports in laendlichen Gebieten
Autor:Primault, Didier
Erschienen in:Education, physique et sport : EPS
Veröffentlicht:42 (1992), 236, S. 82-83, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Französisch
ISSN:0013-1474, 0245-8969
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199311069164
Quelle:BISp

Abstract

Verf. untersucht die sportlichen Aktivitaeten und die Sport-Infrastruktur in laendlichen Gebieten und ihre oekonomische Bedeutung. Auch wenn hier die Sportstrukturen nicht homogen sind, zeigen sich drei starke Tendenzen. Die Aktivitaeten sind weniger zahlreich als in der Stadt. Gruende sind der hoehere Altersdurchschnitt, das geringere Einkommen und das Fehlen besonders sportlicher Bevoelkerungsgruppen. Die Angebotspalette ist wesentlich schmaler, speziellere Sporteinrichtungen fehlen meist ganz. Ausserdem sind Wettkampf- und Mannschaftssportarten ueberrepraesentiert. Die oekonomische Bedeutung des Sports leitet sich aus der Funktion des Mengeneffekts (Zahl der Sporttreibenden) und des Werteffekts (Hoehe der Kosten) ab. Sportarten mit wenigen Aktiven aber grossem Werteffekt wie Golf oder Segeln haben dabei oft einen staerkeren Struktureffekt fuer die oertliche Wirtschaft als Massensportarten wie Fussball. Besonders in Gebirgs- und Meeresgegenden spielt das Zusammenwirken von Tourismus und funktionierender sportlicher Infrastruktur eine wichtige wirtschaftliche Rolle. Einen weiteren oekonomischen Faktor stellen ueberregionale Sportveranstaltungen dar. Liegen die Organisationskosten auch meist ueber den direkten Einnahmen, so stehen diesem Aufwand jedoch eine Ankurbelung des Bewirtungsgeschaefts, Werbung fuer die Region und eine eventuelle Verbesserung der Dienstleistungsstrukturen gegenueber. Ranly