Golf scolaire: apprendre quoi?
Deutscher übersetzter Titel: | Golf in der Schule: Was soll man lernen? |
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Autor: | Le Her, Michel |
Erschienen in: | Education, physique et sport : EPS |
Veröffentlicht: | 42 (1992), 236, S. 51-54, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Französisch |
ISSN: | 0013-1474, 0245-8969 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199311069157 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. zeigt die grundlegenden Fertigkeiten und Kenntnisse auf, die im Golfunterricht vermittelt werden muessen. Gleichzeitig gibt es einen kurzen Abriss ueber die motorischen Lernprozesse im Sportunterricht. Ein Lernziel ist die Verbesserung der Wahrnehmungs- und Entscheidungsprozesse. Eine der Hauptaufgaben des Golfspielers ist die systematische Situationsanalyse aufgrund zahlreicher Wahrnehmungsfaktoren wie Entfernung, Krafteinsatz, Windrichtung und Hoehe des Hindernisses. Aufgrund der analysierten Parameter erfolgt die Entscheidung fuer einen bestimmten Schlaeger und Schlag. Weiter muessen beim Schueler motorische Programme aufgebaut werden, die bei bestimmten Aufgabenstellungen eine festgelegte Folge von Handlungsbefehlen ausloesen. Ausserdem muss er lernen, sich in der etwa einsekuendigen Schlagaktion zu kontrollieren und gegebenenfalls zu korrigieren. Neben den Fertigkeiten werden Kenntnisse der Handlungsprinzipien wie Flug- und Rollverhalten des Balles bei verschiedenen Schlaegen, Koerperhaltung und Gleichgewicht vermittelt. Zum Verstaendnis des Handelns dient die Erlaeuterung mechanischer Gesetze, die die Flugbahn, -laenge und -richtung beeinflussen. Letztes Lernziel sind Strategien zur Bewaeltigung von emotionalem Stress, der durch die alleinige Verantwortung fuer Erfolg und Misserfolg bei jedem einzelnen Schlag waehrend des Spiels entsteht. Ranly