Abstract

Neunzehn Jungen und Maedchen mit Aufnahme-Schwierigkeiten haben an einem taeglichen Programm mit physischer Taetigkeit 5 Wochen lang teilgenommen und wurden vorher und nachher Tests nach speziellen sozialen und motorischen Parametern unterzogen. Die verschiedenen Bewegungen waren die Orientierung nach links und rechts, das statische Gleichgewicht, das dynamische Gleichgewicht, die Koordination Auge-Hand, das Werfen, das Schlagen, das Laufen, Huepfen, Messen der sozialen Kooperation. Jungen und Maedchen wurden einer experimentellen Gruppe und einer Kontroll-Gruppe zugeteilt. Waehrend die Kontrollgruppe an einem traditionellen Programm von Spielen teilnahm, absolvierte die experimentelle Gruppe ein Programm von Kooperations-Spielen. Die experimentelle Gruppe zeigte eine bedeutend bessere Ausfuehrung in den verschiedenen Beweglichkeiten, besonders in der Geschicklichkeit des Gleichgewichts und zeigte ausserdem eine bedeutend groessere Steigerung in den Kooperations-Antworten verglichen mit der Kontroll-Gruppe. Als Schlussfolgerung kann man sagen, dass die Kooperations-Spiele die Antworten auf die soziale Kooperation der Kinder mit Aufnahmeschwierigkeiten mehr foerderte als die Bewegungs-Kapazitaet. Verf.-Referat