Die Bedeutung ausgesuchter Mineralien und Spurenelemente für die Veränderung immunologischer Parameter bei unterschiedlichen Trainingsbelastungen von Leistungssportlern

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:The importance of minerals and trace elements for changes of immunological parameters of athletes under different training conditions
Autor:Liesen, H.; Baum, M.; Weiß, M.; Enneper, J.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:44 (1993), Sonderheft, S. 441-444, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199310068573
Quelle:BISp

Abstract

Bei 19 Leichtathleten (400-3000 m) der regionalen, nationalen und internationalen Spitzenklasse wurden in drei unterschiedlichen Trainingsphasen die Mineralstoffe Ca, Na, Mg, Mg (Ery), Fe, Zn und Cu bestimmt. Als Kontrollgruppe dienten untrainierte Studenten. Die Ergebnisse wurden mit gleichzeitig analysierten immunologischen Parametern in Beziehung gesetzt. Die wichtigsten Ergebnisse waren: Nur das intraerythrozytaer gemessene Magnesium scheint aussagefaehig fuer die Beurteilung der Magnesiumversorgung oder auch die Effektivitaet einer Mg-Substitution zu sein. Eine schonende Substitution mit essentiellen Mineralien und Spurenelementen scheint z.B. im Training waehrend der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung mit erhoehtem Anteil anaerober Belastung und zunehmendem psychischen Distress angebracht zu sein (z.B. Zink). Eine niedrig dosierte Substitution mit einem Mineralien-Spurenelementenmischpraeparat (z.B. Basica) kann die Kupferversorgung aufrechterhalten und zur immunologischen Stabilisierung beitragen. Moeglicherweise beeintraechtigt eine Hypernatriaemie die oxydative Kapazitaet der Granulozyten. Verf.-Referat