Representations sociales des eleves. Classes denseignement specialise 4e et 3e

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Soziale Vorstellungen von Schuelern. Sonderklassen im 8. und 9. Schuljahr
Autor:Berge, Francis
Erschienen in:Education, physique et sport : EPS
Veröffentlicht:42 (1992), 235, S. 65-69, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Französisch
ISSN:0013-1474, 0245-8969
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199310068233
Quelle:BISp

Abstract

Verf. stellt die Auswertung eines Fragebogens vor, in dem Schueler von Sonderklassen des 8. und 9. Schuljahrs zu ihren sozialen Vorstellungen zu Sport und Sportunterricht befragt werden. In diesen Sonderklassen werden Schueler mit einem deutlichen schulischen Rueckstand zusammengefasst. Die erste Fragegruppe befasst sich mit der Stellung des Sportunterrichts im schulischen System. 96 der Jungen und 62 der Maedchen sind der Meinung, dass der Sportunterricht im Vergleich zu anderen Faechern wichtiger oder gleichgewichtig sei. Fuer viele stellt er die einzige Gelegenheit zu schulischem Erfolg dar. Koedukation wird lediglich von 24 der Jungen und 12 der Maedchen abgelehnt. Lediglich mit der Ausuebung femininer Praktiken wie Tanz haetten 72 der Jungen Probleme, waehrend andererseits 54 der Maedchen bereit waeren, in gemischten Klassen Kampfsportarten auszuueben. Wie auch in anderen Antworten zeigt sich hier der Wunsch der Maedchen nach Gleichberechtigung und -behandlung. Bei der Frage nach den Zielsetzungen des Sportunterrichts entsprachen die Prioritaeten der Schueler exakt den curricularen Vorgaben: Gesundheit, Entwicklung der motorischen Fertigkeiten, Vorbereitung fuer sportliche Aktivitaeten im spaeteren Leben. Weitere Fragen betrafen Lieblingsaktivitaeten und abgelehnte Sportarten, sowie Gruende fuer die vorgenommene Auswahl. Ranly