Pedagogie differenciee et heterogeneite des attitudes en EPS
Deutscher übersetzter Titel: | Differenzierte Paedagogik und Heterogenitaet der Verhaltensformen im Sportunterricht |
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Autor: | Méard, Jacques-André |
Erschienen in: | Education, physique et sport : EPS |
Veröffentlicht: | 1993, 241, S. 15-19, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Französisch |
ISSN: | 0013-1474, 0245-8969 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199309067548 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Differenzierung ist seit etwa 10 Jahren das vielleicht meistgebrauchte Schlagwort in der paedagogischen Diskussion. Ein Grund fuer die starke Beruecksichtigung der Unterschiede zwischen den einzelnen Schuelern ist der koedukative Unterricht und eine gezielte Vermeidung der Ghettoisierung leistungsschwaecherer Schueler. Gerade im Sportunterricht sind die Leistungsunterschiede besonders offensichtlich. Verf. sieht im Sportunterricht aber auch eine guenstige Gelegenheit, schwaechere Schueler durch angepasste Aufgabenstellungen zu foerdern. Gleichzeitig zeigt er Gefahren der Differenzierung auf. Sollen alle Schueler auf verschiedenen Wegen zum gleichen Ziel gelangen, kann dies zu einer Nivellierung nach unten fuehren. Zu grosse Abstaende zwischen verschiedenen Lernzielen koennen die Schwaecheren demotivieren. Verf. schlaegt eine Vorgehensweise vor, die die Unterrichtsziele hierarchisiert: Er unterscheidet Grundniveau von Zwischenniveau und dem Wunschniveau. Schwaechere Schueler werden z.B. zu Wertungsrichtern gemacht. Damit sind sie nicht ausgeschlossen, nehmen aktiv Informationen auf und aendern als Experten vielleicht vorhandene negative Einstelllungen. Ranly