Abstract

Die meisen Uebungen im Volleyballunterricht gehen fuer Verf. an der Spielrealitaet vorbei. Erst die Kommunikation im Spielablauf gibt den motorischen Verhaltensformen einen Sinn. Hierzu gehoert nicht nur die Abstimmung in der eigenen Mannschaft, sondern auch das Erkennen und die Vorwegnahme gegnerischen Verhaltens. Verf. gibt Hinweise fuer die Uebungsgestaltung und stellt Handlungsprinzipien fuer die direkten und indirekten motorischen Interaktionen dar. Bei letzteren muss erkannt werden, welcher Spieler den Ball annimmt. Direkte Interaktion stellen die Entscheidungen dar, ob an einen Mitspieler gepasst oder der Ball zurueckgeschlagen wird. Ausfuehrlich geht Verf. auch auf die paedagogisch wichtige Rolle der Mannschaftszusammensetzung ein. -ran-