Abstract

Ein Problem der Spielerziehung in saemtlichen Leistungsebenen, der Spielschulung und des Spieltrainings liegt in dem Verhaeltnis der konditionellen, spieltechnischen, spieltaktischen Faehigkeiten und der partnerbezogenen mannschaftlichen Ausbildung. Die Arbeitskarten der Mappe Handball versuchen, das notwendige Gleichgewicht zu beruecksichtigen und die verschiedenen Elemente moeglichst in komplexen Aufgaben anzubieten, um die erforderliche Partnerbezogenheit als ein entscheidendes Merkmal der Spielfaehigkeit herauszustellen. Das schliesst aber nicht aus, dass auch ein isoliertes Ueben aufgrund des Ausbildungsstandes der Spielgruppe erforderlich wird, um spieltechnische Elemente mit Konzentration unter Beruecksichtigung der Bewegungsgenauigkeit und der Bewegungskonstanz auszubilden. Verf. sind bemueht, auch hier den Partnerbezug zu beruecksichtigen. Man liest aus den begleitenden Texten, dass es Verf. bei allen Aufgabengruppen darauf ankommt, Raum fuer die Entwicklung individuellen Bewegungs- und Spielverhaltens einzuraeumen, um eine qualifizierte, individuell gestaltete Spielfaehigkeit zu provozieren. Es wird auch auf das richtige Verhaeltnis von intentionalen und intuitiven Spielanteilen hingearbeitet. Die Arbeitskarten werden fuer individualisierende Unterrichts- und Trainingsstunden empfohlen, u.a. mit der Einsatzmoeglichkeit als Anschauungsmittel, Organisationshilfe, zur Oekonomisierung und als Aufgabensammlung. Fuer das Circuit- und Stationstraining werden Planungsbeispiele vorgestellt. Verlagsinfo