Alterations in blood hormonal ensemble during exercises for improved endurance

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Blut- und Hormonveraenderungen nach Ausdauertraining
Autor:Jürimäe, Toivo; Karelson, Kalle; Smirnova, Tamara; Viru, Atko
Erschienen in:sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Veröffentlicht:3 (1991), 1, S. 7-20, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0036-102X, 2198-4271
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199309065215
Quelle:BISp

Abstract

Mit dem Ziel der Untersuchung der Beziehungen zwischen Ausdauertraining und der Aktivierungsschwelle der endokrinen Funktion und zur weiteren Analyse der Abhaengigkeit der Veraenderungen diverser Hormone und Metaboliten im Blut von der Trainingsmethode wurden die Konzentrationen folgender Substanzen waehrend Belastung (60minuetiger aerober Dauerlauf, 30minuetiger Dauerlauf im Bereich der anaeroben Schwelle, Fartlek und Intervalltraining) im Blut bestimmt: Somatotropin, Kortikotropin-Kortisol, Insulin, C-Peptid, Glukose, Laktat, freie Fettsaeuren, Triglyzeride, Lipoproteine und Harnstoff. Die Versuchspersonen waren 6 untrainierte Maenner im Alter von 24 +/- 1,6 Jahren. Die Ergebnisse der Untersuchung stimmen mit den in der Fachliteratur erwaehnten Ergebnissen aehnlicher Untersuchungen ueberein: Aerobe Belastungen von langer Dauer fuehren zu einer Lipidmobilisation, und Intervalltraining bewirkt eine gesteigerte Aktivierung der anaeroben Glykogenolyse. Die Ergebnisse zeigen auch, dass zusaetzliche kurze Sprints (Fartlek) weder die Lipid-Mobilisation verhindern, noch eine Laktatakkumulation bewirken. Die Belastungen im Bereich der anaeroben Schwelle, die zu einer maessigen Laktatakkumulation fuehrten, bewirkten jedoch keine gesteigerte Konzentration der freien Fettsaeuren. Schiffer