Phytotherapie in der Sportmedizin. Infektbekaempfung, bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Weichteiltraumen, labiler Psyche

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Mueller, V.
Erschienen in:Therapiewoche / TW-Sport + Medizin
Veröffentlicht:4 (1992), 5, S. 338-343
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0937-0854
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199309062169
Quelle:BISp

Abstract

Die uralte Behandlung kranker Menschen mit pflanzlichen Substanzen hat unter dem Begriff Phytotherapie eine Renaissance erlebt und ist in die alternativen Therapieverfahren integriert worden. Zunehmend wendet man diese Behandlungsform auch in der Sportmedizin an. Um die Phytotherapie voll auszuschoepfen, ist ganzheitsmedizinisches Denken gefragt. Die Zusammenhaenge zwischen rezidivierenden Infekten und psychischer Belastung sollte man ebenso erkennen wie die toxische Wirkung streuender Tonsillen auf Herz, Kreislauf und verschiedene Gelenke. Immunstimulanzien, Lymphmittel, Mineralien, Komplexmittel zur Anregung des Heilungsprozesses bei Weichteil- und Knochenverletzungen, Herz-Kreislauf-Tonika, Substanzen, welche die Funktion wichtiger Entgiftungsorgane anregen, Spasmolytika und Wirkstoffe zur Stabilisierung der psychischen Belastbarkeit sind nur ein kleiner Auszug von Therapiemoeglichkeiten, die sich anbieten. Verf.-Referat