Violence and injuries in ice hockey

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Gewalttätigkeit und Verletzungen im Eishockey
Erschienen in:Clinical journal of sport medicine
Veröffentlicht:1 (1991), 2, S. 141-144, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Canadian Academy of Sport Medicine
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:1050-642X, 1536-3724
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199309061012
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Vor dem Hintergrund eines unakzeptabel hohen Anteils von Gewalttaetigkeiten und unfairen Spiels im Eishockey fordert die CASM in einem sechs Punkte umfassenden Positionspapier eine kritische Evaluierung des bestehenden Regelwerks und der vorherrschenden Spielweise mit dem Ziel, das Spielelement Hockey zu foerdern und damit der zunehmenden Verletzungshaeufigkeit und der wachsenden Brutalitaet Einhalt zu gebieten bzw. diese im Eishockey weitestgehend auszuschliessen. Im Sinne einer richtungweisenden Sportpolitik gehoren hierzu das vollstaendige Verbot des gewalttaetigen Kampfes im Spiel, eine Beschraenkung des Bodychecks auf Profi- und internationale Ebene, ein umfassendes Aufklaerungs- und Erziehungsprogramm fuer Betreuer, Trainer, Spieler und Eltern, das gegenwaertig akzeptierte Niveau von Gewalt und Verletzungen zu reduzieren, die sofortige drastische Anwendung des bestehenden Regelwerks bei mutwilligen unfairen Attacken sowie die Uebernahme von Sportausruestungsnormen auch fuer Spiele im Rahmen des Freizeit- und Breitensports und bei Spielen der Ehemaligen. Die einzelnen Forderungen werden zudem mit detaillierten Literaturhinweisen untermauert. (Order)