Abstract

Um die Frage zu beantworten, welche der in der Fachliteratur dargestellten Methoden der Bewertung der kardiorespiratorischen Leistungsfaehigkeit die wirksamsten sind, analysierte Verf. die Untersuchungsergebnisse eines Experiments zur Ermittlung der anthropometrischen und funktionellen Werte von 210 hochqualifizierten Basketballspielern, 107 Nichtsportlern und 90 Uebergewichtigen (mit 30 Fett), Frauen und Maenner. Dabei stellte sie fest, dass die absoluten Werte von VO2max Informationen nicht nur ueber das funktionelle Niveau der Systeme des Sauerstofftransports enthalten, sondern auch zu den Hauptkoerpermassen. Dabei ist nicht nur die Koerpermasse - die gesamte und die aktive Koerpermasse - wichtig, sondern auch die Koerperstruktur. Verf. glaubt, dass ein realistischeres Bild von den tatsaechlichen funktionellen Moeglichkeiten der Systeme des Sauerstofftransports bei einem Vergleich der Gruppen mit unterschiedlichen Koerperabmessungen und unterschiedlichem Niveau physischer Aktivitaet gewonnen werden kann. D.h. wenn nicht nur die Koerpermasse beruecksichtigt wird, sondern auch die linearen Abmessungen des Koerpers. Verf.-Referat