Levaluation des connaissances aux examens. Brevent des colleges et baccalaurat

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Deutscher übersetzter Titel:Kenntnisbewertung in Pruefungen. Zeugnispruefungen und Abitur
Autor:Leziart, Yvon; Elleouet, Jean Pierre; Pauchet, Remy; Buttifant, Michel; Herve, Daniel; Lepavec, Jean-Jaques
Erschienen in:Education, physique et sport : EPS
Veröffentlicht:42 (1992), 237, S. 64-68, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Französisch
ISSN:0013-1474, 0245-8969
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199308066318
Quelle:BISp

Abstract

Die gleichzeitige Bewertung erworbener Kenntnisse, individueller Fortschritte, persoenlichen Einsatzes und motorischen Verhaltens stellt den Sportlehrer vor grosse Probleme. Verf. erlaeutert den theoretischen Rahmen eines Forschungsprojekts zur Entwicklung von Methoden und Aufgabenstellungen zur Kenntnisbewertung in der Abiturpruefung. Meist wird Wissen im Sportunterricht nur in schriftlichen Klausuren abgefragt. Verf. sehen in den so abgefragten Kenntnissen vor allem ein aeusseres angelerntes und kein inneres einsetzbares Wissen. Aus lernpsychologischer Sicht wird eine Unterscheidung zwischen allgemeinem, strukturierendem Wissen und individuellem, problemorientierten Kenntnissen vorgenommen. Sportpruefungen beruecksichtigen haeufig nur die praktischen Fertigkeiten und vernachlaessigen das uebergreifende Wissen, das erst ein zielgerichtetes, organisiertes Handeln ermoeglicht. Was der Sportunterricht vor allem vermitteln und bewerten sollte, ist ein Prozess-Wissen, das Generalisation und Operationalisierbarkeit vereint. Es unterstuetzt die Praxis, ist aber auch verbalisierbar. Bei der Konstruktion der angestrebten Bewertungssituationen gehen Verf. von verschiedenen, empirisch festgelegten Verhaltensebenen aus. Mit diesen werden gleichzeitig die praktischen Faehigkeiten erfasst und anhand der vom Schueler getroffenen Wahl eine Bewertung seiner Kenntnisse ermoeglicht. Ranly