Therapeutic implications of exercise for clinically anxious and depressed patients

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Therapeutische Konsequenzen des koerperlichen Trainings fuer aengstliche und depressive Patienten
Autor:Martinsen, Egil W.
Erschienen in:International journal of sport psychology
Veröffentlicht:24 (1993), 2, S. 185-199, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0047-0767, 1147-0767
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199307066327
Quelle:BISp

Abstract

Verglichen mit der Durchschnittsbevoelkerung haben aengstliche und depressiv verstoerte Patienten eine verringerte koerperliche Leistungsfaehigkeit, jedoch normale pulmonale Funtionen. Das deutet darauf hin, dass die verringerte Fitness durch koerperliche Inaktivitaet verursacht wird. Kontrollierte klinische Studien haben bei schwachen bis mittleren Formen unipolarer Depressionen Bewegung mit einem antidepressiven Effekt in Verbindung gebracht. Einige Untersuchungen nehmen ebenfalls einen therapeutischen Effekt von Bewegungsprogrammen bei Aengstlichkeit an, aber experimentelle Daten liegen nicht vor. Der Anstieg der aeroben Leistungsfaehigkeit scheint keine notwendige Voraussetzung fuer die psychologischen Effekte zu sein, da mit aeroben und anaeroben Bewegungsformen aehnliche Resultate erzielt wurden. Die Patienten stufen koerperliche Bewegung als eine wichtige Form der Behandlung ein und mehr als die Haelfte der Teilnehmer betaetigt sich auch ein Jahr nach Beendigung des Programms noch regelmaessig koerperlich. Verf.-Referat