Möglichkeiten zur Steuerung der Belastungsintensität für ein breitensportlich orientiertes Laufausdauertraining
Englischer übersetzter Titel: | Possibilities for controlling the intensity of load for mass sport oriented running training |
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Autor: | Buskies, W.; Klaeger, G.; Riedel, H. |
Erschienen in: | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 43 (1992), 6, S. 248-260, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-5925, 2627-2458 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199305064567 |
Quelle: | BISp |
Abstract
An 20 nicht speziell ausdauertrainierten männlichen und weiblichen Sportstudierenden des 3. Lebensjahrzehnts wurden 5 differente Belastungsdosierungsvorhaben auf ihre Effizienz hinsichtlich der Möglichkeit einer Intensitätssteuerung für ein breitensportlich orientiertes Laufausdauertraining untersucht. Zur Beurteilung der Belastungsintensität wurden die Parameter Laktat, Herzfrequenz und das subjektive Belastungsempfinden anhand der BORG-Skala bestimmt. Mit den Vorgaben 4-Schritt-Atemrhythmus, 3-Schritt-Atemrhythmus und dem Lauf ohne Belastungsvorgabe wurde ein trainingswissenschaftlich wünschenswerter Belastungsbereich zur Entwicklung der Ausdauerleistungsfähigkeit von 2,5-4 mmol/l Laktat erreicht, wobei bei der letzten Vorgabe Laktatwerte über der 4 mmol-Schwelle im Einzelfall möglich sind. Bei den vorgegebenen Belastungsintensitäten entsprechend der BORG-Skala RPE11 und nach der Formel LAGERSTROEM/GRAF mit einer gewählten Intensität von 65 wurden Laktatwerte von 1,5-2,5 mmol/l erzielt, was mehr einem Regenerationstraining entsprechen würde. Verf.-Referat