Abstract

Fuer die Verbesserung der Reizwirksamkeit des Ausdauertrainings werden aus sportmedizinisch-biowissenschaftlicher Sicht folgende Leistungsreserven hervorgehoben: 1. Die Erhoehung der sportartspezifischen Vortriebsleistung durch aerobes Kraftausdauertraining, 2. die gerichtete Anpassung in leistungsbestimmenden Systemen, 3. die Nutzung von Transformationszeitraeumen zur Reorganisation des Anpassungspotentials nach Gipfelbelastungen, 4. die Steigerung der Trainingsbelastung bei gesicherter Belastbarkeit der leistungsbestimmenden Funktionssysteme und 5. die Nutzung eines hohen Niveaus der allgemeinen aeroben Leistungsfaehigkeit oder Grundlagenausdauer fuer die sportartspezifische Belastungssteigerung. Grenzen des biotischen Anpassungspotenials sind in den Ausdauersportarten noch nicht zu erkennen. Verf.-Referat