Abstract

Die 1986 insgesamt erfolgreiche Entwicklung der Gruppeder DDR-Ausdauersportarten bedarf einer differenzierten Wertung. Siegen und Weltspitzenleistungen stehen noch zu oft Mittelmaessigkeit und Leistungsstagnation gegenueber. Nicht zu akzeptieren ist das ungerechtfertigte Niveaugefaelle zwischen den Sportarten und zwischen den Disziplinen einer Sportart vor allem in den Maennerdisziplinen. Neben der Analyse der Ursachen dieser differenzierten Entwicklung erfolgt eine Orientierung auf den Ausbau des Leistungsbezugs der Trainingskonzepte, auf die Betonung der Belastungskomponente in den Trainingskonzeptionen und auf die Steigerung der Wirksamkeit des Trainings durch eine effektivere Gestaltung der Belastung. Paedagogisch-methodische Loesungswege basieren auf der Verallgemeinerung der Erfahrungen erfolgreicher Sportler und Sportarten. Verf.-Referat