Count Michimasa Soyeshima and the cancellation of the XII Olympiad in Tokyo: a footnote to olympic history

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Graf Michimasa Soyeshima und die Zurueckgabe der XII Olympischen Spiele in Tokyo: eine Fussnote zur olympischen Geschichte
Autor:Tahara, Junko
Erschienen in:The international journal of the history of sport
Veröffentlicht:9 (1992), 3, S. 467-472, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:0952-3367, 1743-9035
DOI:10.1080/09523369208713808
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199304064236
Quelle:BISp

Abstract

Am 16. Juli 1938 gab es die japanische Regierung bekannt, dass die Olympischen Spiele 1940 nicht in Tokyo ausgerichtet werden. Entgegen der bisherigen Annahme, der Gesundheits- und Sozialminister Koichi Kido sei durch seinen Mitarbeiter Masasuke Kodama zu diesem Schritt bewogen worden, betonen neue Dokumente die Rolle des japanischen IOC-Mitglieds Michimasa Soyeshima in dieser Angelegenheit. Nach Soyeshimas Ansicht sollten Olympische Spiele eine beeindruckende Slebstdarstellung des ausrichtenden Landes sein. Dies sah er durch den eskalierenden japanisch-chinesischen Krieg und den damit verbundenen Materialaufwand in Frage gestellt. In persoenlichen Gespraechen setzte Soyeshima Regierungsmitglieder unter Druck, eine Garantie fuer die Durchfuehrung zu geben - oder die Spiele fruehzeitig abzusagen, um dadurch einer Strafe durch das IOC zu entgehen, sowie die Durchfuehrung der Spiele in einem anderen Land zu ermoeglichen. Bausch