International sports organizations 1919-25: Sweden and the German question
Deutscher übersetzter Titel: | Internationale Sportorganisationen 1919-1925: Schweden und die Deutsche Frage |
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Autor: | Holmaeng, Per Olof |
Erschienen in: | The international journal of the history of sport |
Veröffentlicht: | 9 (1992), 3, S. 455-466, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0952-3367, 1743-9035 |
DOI: | 10.1080/09523369208713807 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199304064235 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Nach Ende des Ersten Weltkriegs nahm Schweden als neutraler Staat eine besondere Rolle ein in der Frage der Beteiligung Deutschlands in den internationalen Sportverbaenden. Der schwedische Sport bestand auf der Trennung von Sport und Politik und bemuehte sich um ein integratives Verhalten. Innerhalb der Olympischen Bewegung war der Widerstand der Siegermaechte jedoch zu gross, sodass Deutschland 1920 und 1924 ausgeschlossen blieb. Anders in den Fachverbaenden. In der FIFA kam es zu einem geschlossenen Austritt der britischen Verbaende, als ein Ausschluss Deutschlands nicht durchgesetzt werden konnte. Im internationalen Eishockey kam es zu einem kurzzeitigen Austritt Schwedens, um dadurch diplomatischen Druck auf die IIF auszuueben, als Deutschland 1924 nicht aufgenommen wurde. Die IAAF und der Internationale Schlittschuhverband (ISF) standen unter schwedischer Praesidentschaft. In beiden Verbaenden kam es zu keinem Ausschluss Deutschlands und zu keiner Spaltung, bereits 1921 fand ein ISF-Kongress mit deutscher und englischer Beteiligung statt. Nach 1925 normalisierten sich die Beziehungen im internationalen Sportverkehr. Bausch