Radikale und Antioxidanzien im Sport. Durch Radikalfaenger kuerzere Regeneration und weniger Verletzungen?

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Rokitzki, L.
Erschienen in:Therapiewoche / TW-Sport + Medizin
Veröffentlicht:4 (1992), 3, S. 199-202, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0937-0854
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199304059619
Quelle:BISp

Abstract

Die wenigen bisher verfuegbaren Daten zur endogenen und exogenen Radikalproblematik, speziell unter Ausdauerbelastungen, scheinen beim ersten Hinsehen die theoretischen Vorstellungen von der Radikalentstehung unter gesteigertem Energieumsatz in Frage zu stellen. Das Wissen um die Adaptationspotenz des gesunden menschlichen Organismus hilft hier weiter. Dieses Anpassungsvermoegen schliesst auch die enzymatischen antioxidativen Mechanismen ein und sorgt fuer eine effektive Protektion der sehr sensiblen subzellulaeren Strukturen. Die nach oben zu korrigierenden Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft fuer Ernaehrung hinsichtlich des taeglichen Bedarfes an nichtenzymatischen Radikalfaengern (Vitamin C, Vitamin E und Provitamin A) wuerden die endogenen antioxidativen Mechanismen unterstuetzen, wahrscheinlich eine Verkuerzung der Regenerationszeit bewirken und die Verletzungsanfaelligkeit reduzieren. Verf.-Referat