AIDS: assessing the risk among athletes
Deutscher übersetzter Titel: | AIDS: Einschaetzung des Risikos fuer Sportler |
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Autor: | Hamel, Ruth |
Erschienen in: | The physician and sportsmedicine |
Veröffentlicht: | 20 (1992), 2, S. 139-146, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0091-3847, 2326-3660 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199303062967 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das Risiko, durch Sport an Aids zu erkranken, ist sehr gering. Bisher ist kein Fall bekannt. Dennoch ist die Uebertragungsgefahr von Sportart zu Sportart verschieden. Boxen, Ringen und Taekwon-Do sind risikoreicher als Basketball, Feldhockey, Eishockey, Judo, Fussball und Handball. Hygienische Vorsichtsmassnahmen zum Schutz vor Blutkontakten sind erforderlich. Trainer tragen ein groesseres Ansteckungsrisiko als Sportler. Obligatorische Tests werden von den meisten Sportlern abgelehnt. Studien ueber die Auswirkungen eines anstrengenden Trainings auf HIV-positive Sportler liegen nicht vor. Gemaessigte aerobe Belastung steigert die Immunabwehr; anstrengendes Training verringert sie jedoch auch bei gesunden Sportlern. Infektionsgefaehrdet sind Sportler am meisten durch einen promiskuoesen Lebensstil und Drogenkonsum. Koch