Mototrik-Repräsentation, Bewegungswissen und Bewegungshandeln

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Munzert, Jörn
Erschienen in:Sportwissenschaft (Schorndorf)
Veröffentlicht:22 (1992), 3, S. 344-356, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2380, 1868-1069
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199303062583
Quelle:BISp

Abstract

Ausgehend von der Verbindung zwischen Kognitions- und Motorikforschung, werden Argumente fuer die Annahme von Motorik-Repraesentationen diskutiert. Als Kriterium fuer die Akzeptanz der Repraesentationsannahme wird formuliert, dass beim Bewegungslernen Lernfortschritte feststellbar sind und dass diese Unterschiede in zeitlicher Hinsicht und bei variierenden Bedingungen eine relative Stabilitaet besitzen. Ein Handelnder besitzt zusaetzlich Bewegungswissen, das sich im wesentlichen auf Aufgabe, situative Bedingungen und personale Voraussetzungen bezieht. In Anlehnung an OSWALD/GADENNE (1984) werden Verbindungen zwischen Wissen und Koennen sowie zwischen unterschiedlichen Wissensbereichen beschrieben. Verf.-Referat