Abstract

Da nach Ansicht des Autors fuer jede sportliche Disziplin eine bestimmte Verbindung makromorphologischer Merkmale mit funktionell-anatomischen Besonderheiten als Folge sowohl einer zielgerichteten Auswahl als auch systematischer physischer Belastungen charakteristisch ist, laesst sich eine spezifische Struktur des Bewegungsapparates erkennen. Aus diesem Grund waehlt er fuer seine Untersuchung die Aufhellung der Kraftcharakteristik bei Turnern und Akrobaten, die Aufklaerung des Zusammenhangs und der Bedingtheit zwischen den funktional-anatomischen Besonderheiten des Bewegungsapparates und der Spezifik eines statistischen Probemodells und Einfuehrung von Kriterien zur quantitativen Bewertung der Abweichungen. Dazu bildete er eine Versuchsgruppe von 30 Spitzenathleten der genannten Sportarten im Alter von 18 - 24 und eine 30koepfige Kontrollgruppe von Nichtsportlern im gleichen Altersbereich. Die 13 Tests erbrachten eine Charakteristik fuer die Kraft des Bewegungsapparates fuer Turner und Akrobaten durch die quantitative Bewertung der Abweichungen und folgende Gruppierung auf dieser Basis. Beruecksichtigt wuerde die Wichtung eines jeden der untersuchten Parameter. Schnuerer