Abstract

Gegenueber der IX. Kinder- und Jugendspartakiade sind im Ringen Entwickllungstendenzen nachweisbar in bezug auf 1. die gestiegene Auslastung der Teilnehmerzahlen in den einzelnen Gewichts- und Altersklassen beider Disziplinen, 2. die in den Altersklassen 13 und 14/15 durch die moeglichen Doppelstarts erreichte hoehere Gegnerqualitaet und 3. das generell gestiegene Angriffsverhalten (Erhoehung der Aktionsdichte pro Kampfminute). Hervorhebenswert ist das in den Altersklassen 14/15 und 16/18 des Klassischen Ringkampfes verbeserte Leistungsniveau im Kampfverhalten. Als generelle Maengel erwiesen sich die nicht vorhandene Leistungsdichte in jeder Alters- und Gewichtsklasse sowie der zu geringe Nachweis der geforderten technisch-taktischen Vielseitigkeitsnormative, die in der Altersklasse 13 nur mit 44 (Klassischer Ringkampf) und 60 (Freier Ringkampf) sowie der Altersklasse 14/15 mit nur 51 erfuellt wurden. Der erfreuliche Anstieg des in der Altersklasse 16/18 nachgewiesenen Technikprofils in den geforderten Strukturgruppen wird durch deutliche Schwaechen in der Wirksamkeit der analysierten Kampfhandlungen beeintraechtigt. Verf.-Referat