Erfahrungen mit dem biochemischen Parameter Kreatinkinase-Konzentration zur kurz- und mittelfristigen Trainingssteuerung im Volleyball

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Riepenhausen, Ulrich
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:25 (1987), 11, S. 14-26, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199302062131
Quelle:BISp

Abstract

Am Beispiel der Volleyballnationalmannschaft der Frauen wurde ueber einen gesamten Periodenzyklus bis zum Wettkampfhoehepunkt (Weltmeisterschaft 1986) zur Trainingssteuerung der biochemische Parameter Kreatinkinase herangezogen. Unter Beachtung der Enzymkinetik, der stoerenden Einflussgroessen, der Schwierigkeit bei der einheitlichen Belastungsgestaltung fuer alle Sportler einer Mannschaft und der Individualitaet sowie strenger Zuordnung trainingsmethodischer Inhalte ergab sich ein Arbeitsbereich zwischen 3 und 7 mikro-mol/l/s. Die hoechsten Werte wurden nach belastendem Kraftausdauertraining ermittelt. Einheiten des Technik-/Taktiktrainings fuehrten bei den Zuspielern zu deutlichen Erhoehungen der Aktivitaet der Kreatinkinase. Die Vereinigung von gewissenhaft protokollierten trainingsmethodischen Kennziffern (Belastungsmass, Belastungsart, Inhalt) und den Kreatinkinasewerten in einem Diagramm verbessert die Interpretation und erleichtert die Trainingssteuerung. Die Ergebnisse stellen einen weiteren Schritt zur Verbesserung der Diagnostik des individuellen Belastbarkeitszustands dar und berechtigen zur Fortfuehrung der Untersuchungen. Verf.-Referat