Vitaminbedarf und Vitaminversorgung - im Sport unbekannte Größen?
Autor: | Rokitzki, L.; Keul, Joseph |
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Erschienen in: | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 43 (1992), Sonderheft, S. 524-528, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-5925, 2627-2458 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199302061868 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Neben der Absicht, durch eine erhoehte Vitamineinnahme die Leistungsfaehigkeit zu steigern, sind viele Athleten der Meinung, dass nur durch Substitution der durch die koerperliche Aktivitaet bewirkte Vitaminbedarf gedeckt werden kann. Der Athlet muss die Sicherheit haben, dass die bei koerperlicher Aktivitaet beschleunigten Stoffwechselprozesse ohne Verzoegerung ablaufen koennen. Dieser zu ermittelnde Vitaminbedarf ist keine starre Vorgabe, sondern wird durch Sportart, Trainingsumfang und Intensitaet entscheidend beeinflusst. Methoden und Verfahren fuer die Bestimmung des Vitaminstatus sind: 1. Ernaehrungsprotokolle, 2. Enzymaktivierungsmessungen, 3. mikrobiologische Verfahren und 4. hochdrucksfluessigkeitschromatographische Verfahren. Bisher ist der Vitaminbedarf in Abhaengigkeit von Sportart, Trainingsumfang und -intensitaet unbekannt. Mit Hilfe der o.g. analytischen Verfahren muesste es jedoch moeglich sein, den Vitaminbedarf eines Athleten aufgrund des festgestellten Vitaminstatus abzuschaetzen und somit eine Ueberdosierung zu vermeiden. Schumacher