Auswertung von Ergebnissen der XI. Kinder- und Jugendspartakiade 1987 im Eisschnellauf

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Scheumann, Hans; Neumann, Friedrich; Hoeft, Manfred
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:25 (1987), 7, S. 7-18
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199302060393
Quelle:BISp

Abstract

Die Spartakiadewettkaempfe im Eisschnellauf erbrachten 12 Spartakiaderekorde und 343 persoenliche Bestleistungen. Die Grundtendenz in der Veraenderung der Bestleistungen weist auf eine besondere Trainingswirkung hinsichtlich der 1000-m- und 1500-m-Leistungen hin, waehrend die beabsichtigte Leistungsverbesserung auf den kuerzeren Distanzen noch nicht realisiert wurde. Insbesondere das strategische Vorhaben der beschleunigten Leistungsentwicklung im maennlichen Bereich widerspiegelt sich zu wenig in den Spartakiadeergebnissen. Die in mehreren Spartakiadejahrgaengen wiederholt erfolgreich abschneidenden Sportler lassen jedoch auf die verbesserte individuelle Belastungs- und Leistungsentwicklung in den Leistungszentren schliessen. Kleine Teilnehmerfelder in den AK 17/18 decken die unzureichende Absicherung der Kaderbasis im Anschlussbereich auf. Trotz nachweisbarer Fortschritte im technischen Niveau hoeherer Altersklassen sind die in den unteren Alterklassen auftretenden technischen Maengel nicht zu uebersehen. Folgerungen sollten in bezug auf die Erhoehung der Belastungsvertraeglichkeit und die zielgerichtete Entwicklung der Unterdistanzleistungsfaehigkeit - in der Einheit von Kondition und Technik - praktische Konsequenzen zur Sicherung hoeherer jaehrlicher Leistungsentwicklungsraten (besonders im maennlichen Bereich) nach sich ziehen. Verf.-Referat