Squash-Verletzungen vor allem an Kopf und Sprunggelenk
Autor: | Pfoerringer, W.; Engelhardt, M. |
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Erschienen in: | Therapiewoche / TW-Sport + Medizin |
Veröffentlicht: | 3 (1991), 6, S. 417-422, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0937-0854 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199302054034 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die erst seit zwanzig Jahren in Deutschland betriebene Sportart Squash geniesst inbesondere bei Freizeitsportlern eine grosse Beliebtheit. Das schnellste aller Racketspiele erfordert neben Kraftausdauer und Schnellkraft auch ein hohes Mass an Beweglichkeit, Reaktionsschnelligkeit und Koordination. Obwohl eine Vielzahl von Muskelgruppen belastet werden, eignet sich Squash aufgrund unkontrollierbarer Belastungsspitzen und des hohen Schnellkraftanteils nicht als Rehabilitationssport. Verletzungen ereignen sich vornehmlich durch Racketschlaeger und Ball am Kopf sowie durch Umknicken des Fusses. Zu Ueberlastungsschaeden kann es vor allem im Bereich der Schulter und der Lendenwirbelsaeule kommen. Als praeventive Massnahmen sind das Tragen einer Schutzbrille, das Aufwaermen bzw. Warmschlagen vor dem Spiel und die Auswahl geeigneter Sportschuhe zu empfehlen. Verf.-Referat