Die Trainingstaetigkeit ist letztlich entscheidend Ausgewaehlte Ergebnisse einer Laengsschnittstudie an trainierenden Kindern und einige Reflexionen zu Problemen der motorischen Ontogenese

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Winter, Reinhard
Erschienen in:Sportunterricht
Veröffentlicht:41 (1992), 8, S. 317-326, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2402
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199211060928
Quelle:BISp

Abstract

An leistungssportlich trainierenden Turnern der Altersklassen 9 (weiblich) und 10 (maennlich) wird in einer Laengsschnittstudie mit ausgewaehlten Untersuchungsergebnissen der erhebliche Einfluss der Trainingstaetigkeit auf die Entwicklung sportlicher Grundleistungen (nicht des turnspezifischen Koennens) demonstriert. Der Vergleich mit Referenzwerten einer repraesentativen Grosszaahlerhebung verdeutlicht, dass die Trainingseffekte weitere, fuer die motorische Ontogenese zweifelsfrei wesentliche, Einflussfaktoren wie kalendarisches und biologisches Alter, konstitutionelle Leistungsvoraussetzungen und Geschlecht teilweise drastisch dominieren. Die abschliessende Zusammenfassung der Hauptergebnisse wird mit einigen Verallgemeinerungen und Folgerungen zu Problemen der motorischen Ontogenese, des Trainings und des weiteren Erkenntnisgewinns verbunden. Verf.-Referat