Abstract

Aus der praktischen Erfahrung der Sektion Eiskunstlauf des SC Karl-Marx-Stadt und aus der Kenntnis der Entwicklung von Weltspitzenkraeften in bezug auf die kuenstlerische Gestaltung der Kuerprogramme wird auf die notwendige Zusammenarbeit von Trainer, Choreograph und Sportler im Eiskunstlauf nachdruecklich aufmerksam gemacht. Die notwendige Synthese von hohem sportlichen Koennen und kuenstlerischer Gestaltung in den Kuerprogrammen zieht methodisch eine bestimmte Schrittfolge bei der Entstehung solcher Programme unter bewusster Mitwirkung der betreffenden Sportler nach sich. Es wird dafuer plaediert, dass die technischen Schwierigkeiten und die kuenstlerische Ausdruckskraft von den Eislaeufern nicht voellig unabhaengig voneinander trainiert werden, sondern dass die Entstehung der Kuerprogramme in jeder Phase als Gemeinschaftswerk praktiziert wird, d.h., Trainer und Choreograph muessen dieselbe Vorstellung und dasselbe Ziel haben und die Sportler von beiden Seiten gleichwertig unterstuetzen und fuehren. Verf.-Referat