Abstract

An der XI. Kinder- und Jugendspartakiade 1987 nahmen im Rennschlittensport etwa 90 aller Trainierenden (AK 13 bis 17) teil. Insgesamt verbesserten sich die Startleistungen, waehrend in bezug auf die fahrtechnischen Fertigkeiten (Fahrlage, Fahrspur) nach wie vor Reserven bestehen. Die erstmalig durchgefuehrten Athletik- und Vielseitigkeitswettkaempfe haben sich grundsaetzlich bewaehrt. Im Grundlagenbereich wurde die sportartgerichtete unspezifische Ausbildung durch die Ueberpruefung konditioneller und koordinativer Leistungsvoraussetzungen aufgewertet. Die trainingsmethodische Orientierung auf schnelligkeitsbezogene Trainingsmittel und auf Trainingsmittel mit hohem koordinativen Anspruch hat sich bewaehrt. Da die Wettkaempfe auf der Natureisbahn in Oberwiesenthal ausgetragen wurden, sind alle vergleichenden Betrachtungen zu vorangegangenen Spartakiaden nur bedingt moeglich und entsprechend zu werten. Detaillierte Analysen (u.a. statistischer Art) beziehen sich auf die konditionell-energetischen Faehigkeiten, die Beweglichkeit, die psychomotorisch-koordinativen Faehigkeiten und die technisch-taktischen Faehigkeiten und Fertigkeiten. Im weiteren gilt es, verstaerkt psychomotorisch-koordinative Leistungsvoraussetzungen in die Leistungsdiagnostik einzubeziehen, die Vergleichbarkeit der konditionellen und der koordinativen Faehigkeiten im langfristigen Leistungsaufbau durch die Angleichung der Test- und Kontrollmethoden zu sichern und die Wahl der Trainings- und Wettkampfbahnen zu pruefen. Verf.-Referat (gekuerzt)