Zur Weiterentwicklung der Trainingssteuerung in den Zweikampfsportarten aus biowissenschaftlicherSicht

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Bredow, Edgar
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:25 (1987), 5, S. 102-116, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199211060371
Quelle:BISp

Abstract

Bei der Gestaltung der komplexen Leistungsdiagnostik in den Zweikampfsportarten sind neben der Nutzung bereits bewaehrter Vorgehensweisen verstaerkt die Moeglichkeiten der Mikrorechentechnik zu erschliessen. Dabei kommt es u.a. auf die Aufklaerung innerer Zusammenhaenge zwischen den einzelnen leistungsbestimmenden Faktoren an, die ueber Korrelations-, Faktor- und Clusteranalyse geschehen kann. Einen guten Ausgangspunkt fuer die Trainingssteuerung bildet der individuelle Laengsschnittvergleich. Waehrend der mittelfristigen Trainingssteuerung ueberwiegend energetische Kennziffern - ergaenzt um Aussagen zur Funktionsauspraegung informationeller Leistungskomponenten zugrunde gelegt werden, empfehlen sich fuer die kurzfristige Trainingssteuerung neben der Erfassung der akuten Belastungshoehe ueber die kurzschwingenden Parameter Laktatkonzentration und Herzfrequenz zur Ermittlung der gesamtorganismischen Beanspruchung die langschwingenden Parameter Konzentration der Serumkreatinkinase und Konzentration des Serumharnstoffes. Verf.-Referat