Zur Arbeit mit den individuellen Kampfkonzeptionen bei der Heranfuehrung von Anschlusskadern an die Leistungsspitze
Autor: | Ramin, Otto |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis Leistungssport |
Veröffentlicht: | 25 (1987), 5, S. 54-58 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1070873-x |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199211060329 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die erfolgreiche Arbeit des SC Traktor Schwerin im Boxsport ist zu einem grossen Teil auf die planmaessige, kontinuierliche und konsequente Arbeit mit den am Weltspitzenniveau orientierten individuellen Kampfkonzeptionen zurueckzufuehren. Auf der Grundlage perfekt beherrschter Spezialaktionen gilt es, das strategisch-taktische Kampfverhalten der Sportler (Originalitaet der Kampfesweise, ausgepraegtes Zwischen- und Endspurtverhalten) zu verbessern. Es hat sich bewaehrt, die individuellen Kampfkonzeptionen zum Ende des Aufbautrainings - unter Mitwirkung aller an der Entwicklung des Sportlers bis zum Hochleistungsbereich beteiligten Trainer (Sicherung einheitlicher Zielvorstellungen) - zu erarbeiten. Damit fuehren selbst Trainerwechsel nicht zu Problemen in der Leistungsentwicklung des Boxers. An Hand der im direkten Vergleich mit der Weltspitze erbrachten Wettkampfleistungen ist die Wirksamkeit der individuellen Kampfkonzeption, d.h. die Richtigkeit der festgelegten inhaltlichen Schwerpunkte zu ueberpruefen. Gegebenenfalls sind Korrekturen vorzunehmen. Verf.-Referat