Erfahrungen bei der Umsetzung der individuellen Kampfkonzeptionen im Judotraining des Hochleistungsbereichs

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Littkopf, Norbert; Hoetger, Dietmar; Mueller-Deck, Hans
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:25 (1987), 5, S. 26-33, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199211060325
Quelle:BISp

Abstract

Die individuelle Kampfkonzeption als fixiertes Grundmodell der individuellen Kampfesweise des Sportlers stellt das Kernstueck, d.h. die inhaltliche Leitlinie fuer die trainingsmethodische Gestaltung und Bewertung der gesamten Trainingsarbeit dar. Sie ist verantwortungsbewusst in Zusammenarbeit von Trainer und Sportler zu erstellen (ein Konzept dafuer wird angeboten), prinzipiell jaehrlich zu ueberarbeiten und insbesondere mit Beginn des Hochleistungstrainings zu praezisieren. Die an der individuellen Kampfkonzeption orientierte technisch-taktische Ausbildung folgt dem Grundsatz, Praezision vor Schnelligkeit zu trainieren. Neben der Realisierung technischer Bewegungsablaeufe unter erleichterten Bedingungen gilt es, das Situaitonstraining zur Loesung technisch-taktischer Aufgabenstellungen verstaerkt anzuwenden. Dem Randori ist unter dem Aspekt der Erarbeitung sauberer Techniken und der bewussten Umsetzung konkreter Aufgabenstellungen im wettkampfnahen Training besondere Bedeutung beizumessen. Kriterium der Qualitaet und der Effektivitaet der individuellen Kampfkonzeption bleibt nach wie vor der Wettkampf. Verf.-Referat