Bei der Schere liegen die Dinge komplizierter

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Quitsch, Gerhard
Erschienen in:Sportunterricht
Veröffentlicht:38 (1989), 12, S. 485-488, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2402
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209059255
Quelle:BISp

Abstract

Verf. bezieht sich auf den Leserbrief von Bernd Mueller: Die Schere muss doch nicht sein. In Sportunterricht 38, (1989), Heft 8. Verf. weist die Kritik Muellers insofern zurueck. als er in dessen Erklaerungsversuch der Schere lediglich eine weitere Ursache fuer die Schere beim Brustschwimmen sieht, die seine These ergaenzt. Der zweite Kritikpunkt Muellers bezog sich auf die Aussage, es sei illusorisch, etwas zu revidieren, was laengst interiorisiert sei. Verf. zeigt auf, dass in seinem Beitrag in sportunterricht38 (1989), Heft 2 die Frage nach der Unmoeglichkeit oder Moeglichkeit der Scheren-Korrektur nicht zur Diskussion stand, sondern dass es um die Wahrscheinlichkeit der Chancen fuer das gleichzeitige Loeschen und Neuanlegen einer neuromuskulaeren Schleife ging. Verf. kam zu dem Schluss, dass die Bedingungen sowohl lernintern als auch extern (widrige Umfeldbedingungen beim Schul-Schwimmunterricht) unguenstig seien. Ausserdem zaehlt Verf. Punkte auf, die zeigen sollen, dass Muellers Konzept des menschlichen Lernens nicht zutrifft. Schumacher