Erlebnisse statt Ergebnisse. Das Traumfabrik-Festival - ein Sportkulturfest der Zukunft?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Lieflaender, Irene
Erschienen in:Sportunterricht
Veröffentlicht:38 (1989), 9, S. 368-370
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2402
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209059236
Quelle:BISp

Abstract

Verf. berichtet von einem Projekt, das den Auftrag erfuellen sollte, das Modell eines Sportfestes fuer die berufstaetige Jugend zu erstellen, das alljaehrlich auf Bundesebene stattfinden koennte, aehnlich den Bundesjugendspielen fuer Schueler. Wie dieses Sportfest gestaltet wurde, welche Ziele und inhaltlichen Schwerpunkte gesetzt wurden und welche Massnahmen ergriffen wurden, um einen Wettbewerb zu konzipieren, der Lust foerdern wuerde und Frust ausschliessen koennte, wird geschildert und die Durchfuehrung beschrieben. Mit diesem Sportfest sollten alle angesprochen werden, die Bewegungs- und Erlebnismangel ausgleichen wollen. Das Neuartige an dem Konzept lag auch darin, Sport (traditioneller Fussball mit veraenderten Regeln, neue Freizeitspiele mit der Frisbeescheibe, Spielfestaktionen mit Action-Parcours) und Kultur (Sporttheater) so zu verbinden, dass Kultur nicht isoliert und nicht nur als Konsumartikel verstanden wird. Die Probleme, die bei der Realisierung des Sporttheaters auftraten, werden aufgezeigt. Insgesamt wurde das vorgestellte Konzept den o.g. Absichtserklaerungen gerecht und scheint fuer eine solche Aufgabe geeignet zu sein. Schumacher