Definition und Messung der Beweglichkeit und ihr Zusammenhang mit sportmotorischen Testleistungen. Eine Untersuchung an 10jaehrigen Schuelern
Autor: | Bös, Klaus; Mechling, Heinz |
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Erschienen in: | Sportunterricht |
Veröffentlicht: | 29 (1980), 12, S. 464-475, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2402 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199209059061 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In einer einfuehrenden Terminologiediskussion werden eine Reihe von Begriffen zum Gegenstandsbereich auf ihre theoretische und messmethodisch-praktische Verwendbarkeit geprueft. Auf Grund dieser Diskussion wird der Beweglichkeitsbegriff praeferiert. Aus den vorliegenden Systematisierungen und empirischen Ansaetzen zur Beweglichkeit wird ein operationalisierbares Modell entwickelt. Die darauf aufbauenden Messverfahren werden vorgestellt und auf ihre Gueterkriterien ueberprueft. Der Zusammenhang zwischen den einzelnen Messverfahren laesst die Bildung eines Gesamtwertes fuer Beweglichkeit nicht angebracht erscheinen und deutet auf eine koerperregionsspezifische Betrachtung hin. Eine anschliessende Zusammenhanganalyse zwischen Beweglichkeit (3 Messungen) und sportmotorischen Leistungen (8 Tests) zeigt statistisch signifikante und praktisch relevante Beziehungen zwischen diesen Merkmalsbereichen an: So koennen ueber eine kanonische Korrelation 19,5 der Varianzanteile an komplex strukturierten und 9,9 an einfach strukturierten motorischen Testverfahren aufgeklaert werden. Durch einen Gruppenvergleich (hohe, mittlere, niedrige Beweglichkeit) kann der ausschliesslich leistungsbegrenzende Charakter der Beweglichkeit nachgewiesen werden. Verf.-Referat