Abstract

Die Handlungsfaehigkeit im Sportspiel setzt sich aus konditionellen, technomotorischen, taktischen, kognitiven und emotional-affektiven Faehigkeiten und Fertigkeiten zusammen. Diese verschiedenen Leistungskomponenten stehen in wechselseitigen Verhaeltnissen zueinander und bilden so ein Bedingungsgefuege der Handlungskompetenz. Diese Feststellung fordert, dass im Lernprozess der Sportspiele alle Leistungskomponenten wichtige Lernbereiche sind. Dieser Auffassung entsprechend versucht Verf. ein Lehrmodell zu konzipieren, das dem Lernprozess nicht nur motorisch-taktische Lernziele zuordnet, sondern die Beruecksichtigung aller Leistungskomponenten vorsieht, die inhaltlich und methodisch aufeinander abgestimmt sind. Verf.-Referat