Abstract des Autors

In dem Beitrag werden ausgewaehlte Ergebnisse einer empirischen Laengsschnittstudie (11. bis 13. Jahrgangsstufe) ueber das kognitive Lernen im Leistungsfach Sport der gymnasialen Oberstufe vorgestellt und diskutiert. Die Schueler und Schuelerinnen aus vier verschiedenen Gymnasien in Nordrhein-Westfalen wurden nach ihren Themenwuenschen und Lernpraeferenzen fuer den Theorieunterricht befragt. Ihre Einstellungen zu Lernzielbereichen des motorischen und kognitiven Lernens wurden untersucht und ihre kognitiven Leistungen, eigenmotorische Bewegungen zu beschreiben und zu analysieren, ueberprueft. Abschliessend sollten die Jungen und Maedchen die Verwirklichung unterrichtsdidaktischer Ziele (Theorie-Praxis-Bezug, Wissenschaftspropaedeutik) beurteilen. Es konnten einige signifikante geschlechtsspezifische Unterschiede festgestellt werden. Fuer eine Verbesserung der in dieser Studie ermittelten kognitiven Lernleistungen sollten curriculare Strukturmerkmale z. T. veraendert und unterrichtsdidaktische Ziele besser umgesetzt werden. Verf.-Referat