Modifizierte Boychev-Operation bei rezidivierender Schultergelenksluxation bei professionellen Sportlern
Englischer übersetzter Titel: | A modified Boychev procedure for recurrent dislocation of the shoulder |
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Autor: | Matev, I.; Matev, V. |
Erschienen in: | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 43 (1992), 7, S. 304-308, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-5925, 2627-2458 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199209058694 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die modifizierte Boychev-Operation wird als Methode zur Behandlung der rezidivierenden Luxation der Schultergelenke von professionellen Sportlern beschrieben. Bei dieser Technik wird der N. musculocutaneus geschont, die Gelenkkapsel sowie der M. subscapularis gerafft. Die Sehne des langen Bizepskopfes wird am Periost und im Nachbargewebe fixiert; auf diese Weise wird zu der dynamischen vorderen Muskelwand des Schultergelenkes zusaetzlich ein vorderes Ligamentum, d.h. eine passive Barriere, gebildet, um die Luxation des Oberarmkopfes nach vorne und unten zu verhindern. 22 professionelle Sportler wurden nach der beschriebenen Methode operiert und nach 3-10 Jahren nachuntersucht. Nervenlaesionen waren bei der beschriebenen Operation nicht aufgetreten. Alle Patienten konnten wieder in ihren Wettkampfsport zurueckkehren. Bei zwei Patienten kam es zum Rezidiv der Schultergelenksluxation. Verf.-Referat