Schwimmunterricht zur Unterstuetzung verhaltensgestoerter Kinder an einer Hauptschule

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schoenfelder, W.-D.; Riedel, D.; Dordel, H.-J.
Erschienen in:Sportunterricht
Veröffentlicht:30 (1981), 8, S. 305-314, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2402
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209058551
Quelle:BISp

Abstract

An einer regulaeren Hauptschule wird seit 5 Jahren erfolgreich versucht, verhaltensgestoerte Kinder in den normalen Klassenverband zu integrieren. Da Verhaltensstoerungen mit motorischen Auffaelligkeiten korrelieren, wurde der Sportunterricht zum Ausgleich seelischer Unbalancen genutzt. Nach Eroerterung der Problematik, die sich mit dem Begriff der Verhaltensstoerung verbindet, werden seelische Unbalancen als Verhaltensdefizite diskutiert. Ein Schwimmkurs zur Unterstuetzung von 6 verhaltensgestoerten Kindern im Alter von 13 bis 15 Jahren wird bezueglich seiner Rahmenbedingungen und Zielsetzungen, des Schueler- und Lehrerverhaltens sowie in seinem Verlauf geschildert. Schwimmen kann als motorischer Handlungsbereich angesehen werden, der fuer die Unterstuetzung Verhaltensgestoerter geeignet ist, wenn es gelingt, die in ihm wirksamen hohen Reizkontingenzen unter Kontrolle zu halten. Verf.-Referat