Eine kritische Erhebung an den Darmstaedter Gymnasien zur Abschlusspruefung in Leibeserziehung im Rahmen der Reifepruefung als Grundlage neuer Reformen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Gimbel, Bernd
Erschienen in:Sportunterricht
Veröffentlicht:22 (1973), 5, S. 165-168, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2402
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209058375
Quelle:BISp

Abstract

In einer empirischen Untersuchung werden 500 Darmstaedter Abiturienten, die kurz vor Ablegung ihres Sportabiturs stehen, zu dieser Schulsport-Abschlusspruefung befragt. Aus den Ergebnissen ihrer Kritik lassen sich nicht nur Konsequenzen zur Aenderung des Sportabiturs ableiten, sondern es wird die Reformbeduerftigkeit des gesamten Schulsports deutlich. Eine Ablehnung des fuer jeden Abiturienten obligatorischen Sportabiturs kommt einer Ablehnung des in der derzeitigen Form bestehenden Schulsports gleich. Der 1. Teil des Sportabiturs, die Ausdauerpruefung, hat motivationshemmenden Charakter; der 2. Teil, die Wahlleistungspruefung, hat das Ziel, Ausdruck der individuellen Faehigkeiten jedes einzelnen Schuelers zu sein, nicht erreicht. Eine weitreichende Differenzierung ueber die Neigungsgruppen im Schulsport hinaus waere aufgrund der sehr unterschiedlich motivierten Schuelergruppen angebracht und koennte zu einem moeglichst viele Schueler ansprechenden Sportunterricht fuehren. Verf.-Referat